Bosch Indego 1000 Connect Akku-Mähroboter
- Der Roboter-Rasenmäher Indego 1000 Connect – Wenn Rasenpflege sich mit einem Finger erledigen lässt
- Mäht den Rasen ohne Anweisung in parallelen Bahnen
- Installieren Sie die kostenlose App – Mähen starten, zur Basisstation zurückfahren, sich eine Karte Ihres Rasens mit der bisher geschnittenen Fläche anzeigen lassen – das alles ist möglich
- Großes Handrad zur Höhenverstellung mit 10-facher Schnitthöhenverstellung (20 – 60 mm)
- Der Indego fährt selbstständig zum Aufladen an die Ladestation
- Durchschnittliche Akkulaufzeit: 50 min – Ausreichend für 200 m² Mähfläche
- Lieferumfang: Indego 1000 Connect, Ladestation, 200 m Begrenzungskabel, 400 Befestigungsklammern, 4 Befestigungsnägel (für Ladestation), 2 Kabelstecker, Netzgerät, Bedienungsanleitung, Karton
Preis: EUR 1.298,99
Angebotspreis:
mäht gut auch im komplizierten Garten-aber mangelnde Verarbeitung,
War diese Rezension für Sie hilfreich?
Was soll das,
War diese Rezension für Sie hilfreich?
Die Zukunft des Rasenmähens?,
Man sitzt gemütlich auf der Terrasse, der Roboter saust leise durch das Gras und das Ergebnis ist ein perfekter englischer Rasen … Der Traum gefällt mir. Klappt das mit dem Indego von Bosch?
Vorbereitungen
==============
Vor diesem Traum steht auf alle Fälle zunächst Arbeit. Der Indego braucht nämlich einen kleinen Draht, den man rund um die Grasfläche spannen muss. Zwei dieser Drahtrollen liegen dem Paket bei. Man kann den Draht dann mit kleinen ebenfalls mitgelieferten Nagelähnlichen Befestigungen ins Gras “tackern” oder sogar bis zu 5 cm tief in der Erde vergraben. Letzteres ist sicher dann die perfekte Methode wenn man keine Stolperfallen will, stellt aber sicherlich die aufwändigste Methode dar. Ich empfehle zunächst die oberirdische Variante denn es gibt noch mehr zu beachten, dazu später mehr.
Der Draht beginnt an der Ladestation des Indego und muss dann kontinuierlich rund um die Grasfläche gezogen werden. Je nach Garten ist das schon die erste grosse Hürde. Grössere Hindernisse im garten wie z.B. ein Teich soll dabei ebenfalls umkreist werden. Dazu muss man dann von einer Außenkante zum Teich abzweigen, diesen dann umkreisen und dann wieder zur Außenkante zurück.
Bei meinen etwa 200qm Rasen, habe ich dafür gut 1 Stunde gebraucht. Grössere Hindernisse habe ich keine, ich habe mich also auf das Umfassen der Rasenfläche beschränkt. Meine Fläche besteht aus 2 großen Teilbereichen, die durch einen gepflasterten Weg miteinander verbunden sind. Laut Anleitung kann der Indego solch einen Weg durchfahren, also habe ich aus den 2 Bereichen eine große mit den Drähten markiert. Anfang und Ende des Drahtes müssen in die Ladestation eingespannt werden und werden von dieser auch mit Strom versorgt. Die Ladestation selbst muss an einer Querseite der Fläche stehen und soll nach vorne und hinten jeweils mehrere Meter Platz haben. Das kann auch schon bei dem ein oder anderen ein Problem darstellen. Warum man soviel Platz hat erlebt man, wenn der Indego arbeitet …
Der Indego vermisst den Rasen
Hat man alles verkabelt, so kann man nun den Indego in die Station stellen und wenn er aufgeladen ist anfangen. Neben Grundeinstellungen wie Sprache, Datum und Uhrzeit braucht man nur noch eine PIN einzugeben. Dann ist er einsatzbereit.
Vor dem ersten Mähen vermist der Indego die Rasenfläche. Dazu fährt er den gesamten Draht ab und erstellt einen Lageplan der Rasenfläche.
Das hat bei mir gut funktioniert, er ist brav den Draht entlanggefahren und irgendwann wieder bei der Ladestation angekommen, die er liebevoll anrempelte. Auf dem Display des Mähers (näheres zur App später) stand die Frage, ob das die Ladestation sei, was ich bestätigte. Der Indego fährt dann ein wenig zurück und parkt dann ein. Das anzuschauen ist sehr lustig, der kürzeste und effizienteste Einparkversuch ist das augenscheinlich nicht, der Indego braucht dazu viel Platz und positioniert sich sehr aufwändig. Die Zuschauer bei mir im garten meinten sofort, dass Indego beim Einparken eindeutig eine Frau sei 😉
Aber er hat es geschafft in die perfekt in die Ladestation einzuparken.
Das Erste Mähen
===============
Nun steht dem Mähen nichts mehr im Weg. Den Befehl kann man einfach über das Display erteilen. Der Indego fährt rückwärts aus seiner Station raus und fängt an. Er machte bei mir gleich den Eindruck die Fläche zu kennen, seine bevorzugte Mährichtung scheint in Diagonalen zu sein und die Aussenseiten dann zusätzlich abzufahren. Im Betrieb ist er wirklich erstaunlich leise, auch einem Betrieb am Sonntag steht da meines Erachtens nichts im Weg. Beim Fahren schnurrt er nur wenig und das Einschalten der kleinen Messerchen hört man nur durch leises Brummen.
Nach einer Weile hat der Indego bei mir knapp die Hälfte der Fläche gemäht, er hatte sich aber zunächst auf die eine Teilfläche konzentriert. Als er bei dieser am Rand ankam hat er die Aussenseite gemäht, hat dann am Ende abgedreht und ist parallel dazu zurückgefahren umd dann an der anderen Seite eine etwas grössere Kurve zu machen, stehen zu bleiben, am Display anzugeben er kalibriere sich neu … und exakt die gleiche Strecke wieder zu fahren …. Das ging dann über 20 Minuten so weiter, im Rasen zeigten sich die Fahrspuren nun schon deutlich, da er immer exakt die gleiche Runde drehte … Da erkennbar war, dass er hier in eine Endlosschleife geraten war, hab ich ihm über die Handy App den Befehl gegeben in die Ladestation zurückzufahren. Dort brauchte er nach fast 2 Stunden Mähzeit auch eine komplette Ladung Strom. Er war nicht mehr aufzufordern eine neue Mährunde einzuleiten.
Positiv…
Weitere Informationen
War diese Rezension für Sie hilfreich?