Daten und Maße
– Leistung: 10,5 kW
– Anzahl der Brenner: 3×3,15 kWÂ
– Grillfläche: 54×39 cm
– Arbeitshöhe: 89 cm
– Maße: B128xT59xH112 cm
– Besonderheiten: Piezozündung, Sichtfenster, Thermometer, 2 abklappbare Seitenablagen, inkl. Warmhalterost, 4 Räder, 3-geteiltes Grillrost
- Sichtfenster (S) gewährleistet jederzeit uneingeschränkte Sicht auf das Grillgut
- 3 stufenlos regulierbare Edelstahlbrenner á 3,15 kW für kraftvolles direktes und indirektes Grillen
- verchromter Warmhalterost bietet eine weitere Ablagefläche für das Grillgut (49 x 11 cm)
- 2 stabile abklappbare Seitenteile ermöglichen platzsparendes Verstauen
- 5 kg Gasflasche kann sicher und einfach im Container verstaut werden
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Preis: EUR 249,00
Angebotspreis:
guter Gasgrill,
Der Oakland S3 ist gut verarbeitet, Preis /Leistung ok. Montage ca. eine Stunde.
Sehr gut ist ist die Reinigungsmöglichkeit, Rost ist dreigeteilt passt problemlos in die Spülmaschine, muß aber vorgereinigt werden. Rost ist zwar emailiert, Grillreste haften aber trotzden stark an. Fettfschublade ist unter der ganzen Grillfläche und sehr einfach zu reinigen, Abdeckungen der Brenner liegen auf und sind auch einfach zu reinigen. Auch der Rest der Grillkammer lässt sich gut reinigen, somit bleibt der Grill appetitlich und fängt nicht an zu stinken und zu schimmeln wie so mancher Gasgrill. Haube, Frontabdeckung, Brenner und Brennerabdeckungen aus Edelstahl, Fettschublade ist aus Alu, die Seitenteile und der Rest des Grills sind pulverbeschichtet. Piezozünder löst beim aufdrehen vom Gasregler bei jeder Grillzone automatisch aus. Der Grill ist sehr schnell auf 200 – 220°C, viel mehr geht aber nicht.
Grillperformance ist gut, die Temperatur auf der Grillfläche von vorne nach hinten ist etwas unterschiedlich, was aber nicht stört.
Die abklappbaren Seitenteile sind sehr praktisch bezüglich Verstauung und trotzdem stabil genug.
Also kurzum, der Grill ist für den normalen Feierabend Steak und Würstchengriller eine gute Wahl, 8 – 10 Personen kann man problemlos begrillen. Duch die Aufteilung in drei Grillzonen ist praktisch wenn man mal nur zu zweit grillen will.
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Guter Grill, mit kleinen Schwächen und ausreichender Fertigung,
Der Grill kam in zwei großen Kartons: ein Karton für die Gareinheit mit Brenner und einer für die Teile des Unterbau.
Der Aufbau verlief reibungslos. Die Anleitung war verständlich genug, auch wenn detailliertere Informationen zu den Schrauben und Teilen gefehlt haben. Hier würde ich mir eine etwas kundenfreundlichere Anleitung wünschen, für alle nicht Ikea geschädigten.
Die strahlende Sonne hat ihren Teil dazu beigetragen, dass ich mir den Spaß und die Vorfreude beim Aufbau nicht durch die Anleitung habe verderben lassen.
Die Teile des Unterbau sind emailliert, bzw. die dünneren Blechteile zumindest Pulverbeschichtet. Sehr hochwertig und leicht zu reinigen, allerdings etwas anfällig für Oberflächenkratzer (Topfschwamm zur Reinigung nicht zu empfehlen).
Beim Auspacken der Gareinheit mit Brenner kam dann aber leider ein kleines, wenn auch böses Erwachen. Der Griff für den Deckel ist schräg angebaut, links oberhalb des Thermometer befindet sich ein tiefer Kratzer und auf der Reglerabdeckung findet man ebenfalls einen weniger tiefen Kratzer. Im Edelstahl sieht das natürlich nicht so super schön aus.
Wir reden hier nicht von einem Weber Grill und die Kratzer könnten beim Verpacken entstanden sein, aber der schiefe Griff hätte in der Endabnahme der Fertigung auffallen müssen. Das vernichtet das restliche, sehr wertige Gesamtbild des Grills mit einem Schlag.
Hierzu habe ich der Rezension Bilder angehängt.
Das Thermometer hingegen funktioniert einwandfrei. Ich habe zwei weitere Thermometer im Grill positioniert um die Temperaturabweichung im Garraum zu bestimmen. Wenn das Thermometer z.B. 150°C anzeigt, herrschen im Bereich des Fleisches ca. 140°C. Das ist absolut vertretbar, muss man aber wissen, wenn man Low&Slow Grillen will.
Bisher habe ich eine maximale Temperatur von 250°C im Garraum erreicht, wenn ich alle drei Brenner auf höchster Stufe eingestellt habe.
Die Einstellung der Brenner funktioniert ebenfalls ohne weitere Beanstandung.
Ein Highlight beim Grillen ist das Sichtfenster, denn man kann schön sehen wie sich das Grillgut während des Garen verändert. Als Low&Slow-Fan für mich ein absolutes must-have und letztlich auch ein wichtiger Grund zum Kauf des Grills.
Was mich allerdings richtig stört ist, dass der Garraum an den Seiten, unterhalb der Brenner, nach außen nicht richtig abgeschlossen ist. Durch die unteren Löcher in der Verkleidung dringt ständig Wind ein. Soll heißen, man muss bei temperaturabhängigem Grillgut (z.B. Schweinschulter für Pulled Pork) und leicht windigem Wetter die Gartemperatur sehr genau im Auge behalten. Leichte Windstöße reichen aus um die Temperatur im Garraum zu senken und die Garzeit unnötig zu verlängern. Für Grillen über Nacht z.B. empfiehlt es sich daher den Grill an einem windgeschützten Ort aufzustellen. Grundsätzlich sollte der Grill windgeschützt stehen.
Mit einer Gasflasche (5L) und nur einem eingeschalteten Brenner der auf ca. 130°C eingeregelt war, konnte ich ein 4kg Stück Rindfleisch innerhalb von ca. 20 Stunden, auf eine Kerntemperatur von 92°C bringen. Anschließend konnte ich noch gut 20 Minuten mit drei Brennern auf voller Leistung normal grillen, dann war die Gasflasche leer.
Zum Smoken kann man eine Smokebox unter einem Rost anbringen und den entsprechenden Brenner einschalten, funktioniert ganz gut.
Anfangs habe ich die Holzschnetzel in ein Alufolienpaket gepackt und auf der Brennerabdeckung platziert. Das ist etwas flexibler als die Box, neigt aber zur Flammenentwicklung.
Mit insgesamt drei Sternen bin ich bei dem Griff- und Kratzergate eigentlich noch gnädig, denn die Optik entscheidet maßgeblich mit über ein erfolgreiches Barbeque. Dennoch hat mir der Grill ermöglicht ein überragend gelungenes Pulled Beef für meine Geburtstagsparty zuzubereiten.
Trotz der oben genannten Mängel ist der Grill inzwischen ein voll integriertes Bestandteil unserer Küche (im Garten) und recht häufig im Einsatz.
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Enders Gasgrill Oakland 3 S,
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