STIHL Elektro Saughäcksler SHE 71
Ein geräuscharmer Elektro Saughäcksler von STIHL eignet sich für das lärmreduzierte Entfernen von Laub- und Grasresten für den hausnahen Bereich.
Er ist serienmäßig auch als Blasgerät einsetzbar. Der Umbau zwischen Blas- und Saugbetrieb funktioniert werkzeuglos.
Ausstattung:
Integrierte Kabelzugentlastung
Die verriegelbare Kabelzugentlastung sorgt für eine sichere Verbindung zum Verlängerunskabel. Somit ist ein Nachziehen des Gerätes problemlos möglich.
Saugsack
Ein robuster Saugsack für das Aufsaugen von Material aus Ecken, Dachrinnen, sowie von Beeten, Wegen und am Rasen. Er fasst ca. 45 Liter. Entleerbar ist der Saugsack schnell und einfach über einen Bodenreissverschluss.
Technische Daten zum Elektro Saughäcksler SHE 71:
- Nennspannung: 230-240 V
- Leistungsaufnahme: 1,1 kW
- Gewicht: 4,1 Kg
- Schalldruckpegel: 85 dB(A)
- Schallleistungspegel: 101 dB(A)
- Vibrationswert links/rechts: 1,2/0,8 m/s²
- Luftdurchsatz: 580 m³/h
- Geräuscharmer Elektro-Saughäcksler
- für das Entfernen von Laub oder Grasresten für den hausnahen Bereich
- Serienmäßig auch als Blasgerät einsetzbar
- werkzeugloser Umbau zwischen Saug- und Blasbetrieb
- Mit Blasrohr und Flachdüse
STIHL Elektro Saughäcksler SHE 71 mit Rabatt auf Amazon.de
Preis: EUR 165,66
Angebotspreis:
Ideal für den Hobby Gärtner!,
Habe noch nie eine Rezension verfasst – möchte dies aber hiermit tun, um potentiellen Interessenten zu helfen.
1. Das Gerät hat meine Frau ohne lesen der Bedienungsanleitung aufbauen können – ist also als machbar einzustufen.
2. Mir war wichtig EINEN Sauger und Häcksler zu kaufen, da sonst die Vielzahl der Geräte weiter zu nimmt.
3. Die Ersatzteilliste bei Stihl ist umfangreich – daher kann das Gerät z.B. auch für Dachrinnenreinigungen usw. verwendet werden.
4. Die Lautstärke empfinde ich als erträglich und kann daher problemlos auch ohne Kopfhöher arbeiten.
5. Der Laubsack lässt sich sehr einfach öffnen und entleeren.
Aber nun einige Tipps für die Nutzung:
Einige Nutzer von unterschiedlichsten Geräten schreiben immer wieder das die Leistung nicht reicht um feuchtes Laub zu
verarbeiten. Sorry, aber aus meiner Sicht ist das Blödsinn. DAS KANN ÜBERHAUPT KEIN HOBBYGERÄT. Das einfachste ist einfach
abzuwarten, bis ein paar regenfreie Tage das Laub trocknen und dann kann man mit dem Stihl sehr effizient und rasch arbeiten.
Wichtig ist einfach auch der Untergrund auf dem das Laub liegt!
Im Garten oder in der Einfahrt oder auf Betonsteinen ist dies kein Problem – dort arbeitet das Gerät klasse!
Sowie das Laub aber auf kleineren und losen Partikel liegt wird’s aufwändiger!
Beispiel: Laub liegt im Garten auf Rindenmulch oder am Straßenrand im Bereich von Splitt bzw. kleinen Steinen.
Wer hier davon ausgeht, das der Häcksler nur das Laub aufsaugt und alles andere schön brav liegen lässt, der irrt!
Die Saugleistung reicht problemlos aus, um auch kleine Steine oder grössere Partikel des Rindenmulchs mit aufzusaugen. Eine Art Gitter schützt
zwar das Häckselrad vor diesen Fremdkörpern, aber eine Dauerbelastung von diesen ungeeigneten Teile führt auf Dauer
unweigerlich zum vorzeitigen Totalschaden des Häckselrades!
Mein Tipp:
Bei Rindenmulch den Sauger immer etwas über den Rindenmulch halten damit nur die Blätter angesaugt werden – funktioniert gut.
Wichtig wäre auch das Laub vorher mit einem Rechen etwas vom Untergrund zu lösen, dann saugt es sich noch leichter!
Am Strassenrand das Laub zuerst mit der Blaseinrichtung zusammenblasen und dann per Häcksler verarbeiten.
Mein Nachbar hat mal gemeint “das geht mit Hand doch schneller” – er hat bei einem einfachen Wettbewerb sehr schnell
einsehen müssen wie schnell man damit arbeiten kann. Jetzt hat ein auch einen 🙂
Das Gewicht ist in Ordnung – ordentlich verarbeitete Technik hat einfach sein Gewicht.
Den Umgang mit den Kabel kann man üben – ist kein Ärgernis.
Wollte kein motorbetriebenes Gerät haben, weil ersten hier wirklich von einer Lärmbelastung zu sprechen ist und
zweitens das Gewicht und die Vibrationen doch sehr störend sind. Und teurer sind diese auch.
Ich kann das Gerät nur weiter empfehlen – letztlich auch, weil hier die Profis von Stihl dahinter stehen.
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Tolles Gerät mit Spaßfaktor !!!,
Auf der Suche nach einem guten Gerät bin ich auf diesen Stihl Saughäcksler gestoßen.
Als gelernter Forstwirt habe ich Stihl Qualität auch in anderen Bereichen bereits begeistert eingesetzt.
Das Gerät hat meine Erwartungen übertroffen. Alleine schon die Gebläsefunktion war ein AHA !!! Erlebnis.
Klare Kaufempfehlung. Preise vergleichen kann sich lohnen. Wie in meinem Fall.
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Wie fast immer bei STIHL: Das ginge für das Geld wohl besser…resp. geht bei anderen besser,
1. Tendenz zum Verstopfen bis zur völligen Unbrauchbarkeit bei rispenartigen, zusammengesetzten Blättern, wie Kastanie, Esche etc. Durch Einbau des Schneidsatzes, wie er bei dem benzingetriebenen, großen Bruder auf dem Lüfterrad verbaut ist, konnte ich ihn bei unseren Eschen noch einigermaßen auf Trab bringen. Dazu braucht man aber schon Werkzeug, mit dem man exakt auszentriert das Lüfterrad ausbohren kann.
2. Da nur ein Kunststofflüfterrad verbaut ist, das zudem den ganzen Krempel auch noch irgendwie häckseln soll, nutzt sich dieses sehr schnell bei ständiger Abnahme der Saugleistung bis zur Unbrauchbarkeit des Saugers ab. Ganz schlimm ist das, wenn Split o.ä. z.B. bei konventioneller, offener Pflasterung mit eingesaugt wird. Immerhin ist das Rad ganz gut zu bekommen und leicht tauschbar. Dennoch ist es für den Preis eine Frechheit, hier kein standfestes Aluminiumrad zu verbauen. Immer wieder wird berichtet, dass das Plastikrad durch angesaugte Eicheln oder Ästchen beschädigt wird. Das muss aber so ein Gerät klaglos abkönnen.
3. Unmodifiziert saugt das Ding keinen Deut besser, als Billiggeraffel vom Baumarkthöker zu einem Viertel seines Preises
4. Nach ca. drei Jahren sehr sporadischen Gebrauchs sind diese ganzen paranoiden Sicherheitsschalterchen an Ansaug- und Auslasstrakt dermaßen ausgenackelt, dass das Gerät unbrauchbar durch ständige Wackler war. Ich habe den ganzen Blödsinn gebrückt, nun läuft alles wieder gut. Aber ist das etwa markenwarentypische Qualität? Wohl weniger…
5. Ich bin über 190cm lang und der Sauger geht mir massiv in’s Kreuz, da man ihn nicht in der Länge anpassen kann und er so um’ s berühmte Arschlecken für mich zu kurz geraten ist. Daher nutze ich ihn nur noch für Nacharbeiten in unzugänglichen Ecken, was aber anders gedacht war.
6. Das Ding ist auch zum Pustefix umbaubar, habe ich aber noch nie beim Arbeiten eingesetzt. Das Abbauen des Ansaugtraktes, Schutzgitter hier aufsetzen und Anbau speziellen Geröhrs am Ausblastrakt anstatt einfach so etwas per Umschaltung zu machen, macht das ganze beim Arbeiten praxisfremd umständlich.
7. Meist knickt auch noch das Fangtäschchen, welches per Gurt über die Schulter zu tragen ist, am Ansaugstutzen ab, was der Leistung und dem Handling weniger zuträglich ist.
Mein Rat: Gerade auch für das Geld sollte es bei anderen Markenherstellern was besseres, als diese Mittelmaß hier geben. Ich kann nicht sehen, was den dreifachen Preis zu Nonamegeräten leistungs- oder konstruktionstechnisch eigentlich rechtfertigt.
LIEBER WAS BESSERES SUCHEN
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